Eine Mehlschwitze ist kein eigenständiges Gericht, sondern Grundbestandteil vieler dicker Suppen und Saucen. Die Zubereitung geht einfach und schnell, allerdings muss man auf die passende Temperatur achten und den richtigen Zeitpunkt erkennen, wann sie fertig ist.
Je nach Gericht wird entweder eine helle/weiße, eine blonde oder braune Mehlschwitze benötigt. Davon abhängig ist die Wahl des zu verwendenden Fetts.
Zutaten
Für eine Portion:
20 g | Butter oder Butterschmalz |
30 g | Weizenmehl |
Die Menge lässt sich beliebig anpassen, wobei 2 Teile Butter/Butterschmalz und 3 Teile Mehl verwendet werden sollten. Aber auch die jeweils gleiche Menge Fett und Mehl funktioniert.
Für eine helle/weiße Mehlschwitze empfiehlt sich Butter, für eine blonde oder braune Mehlschwitze hingegen Butterschmalz. Dieses hält höhere Temperaturen aus, als reine Butter und dadurch verbrennt weniger schnell.
Zubereitung
- Butter bei schwacher bis mittlerer Hitze (Stufe 3-4 von 10) unter ständigem Rühren in einem Topf oder einer Pfanne zerlaufen lassen
- Mehl in die Butter einsieben und zu einer glatten Masse verrühren, es sollten keine Klumpen entstehen
- Je nach Gericht hell belassen oder weiterhin Rühren, bis die gewünschte Bräunung erreicht wird
- Sobald die passende Färbung eintritt, kann langsam und unter weiterem Rühren Flüssigkeit (Wasser, Brühe, Sahne, Milch) zugegeben werden
- Nach ca. 10-15 Minuten köcheln verliert sich der Mehlgeschmack. Fertig!
Guten Appetit :)
Küchenutensilien
- Topf oder Pfanne
- Flacher Schneebesen
- Feines Küchensieb